Wer wir sind
Der kmfv ist ein in der Erzdiözese München und Freising tätiger, caritativer Fachverband. Dem Auftrag seines Gründers Adolf Mathes folgend, wendet sich der Verein an wohnungslos, arbeitslos, suchtkrank und straffällig gewordene Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Verein ist bestrebt, durch Zusammenarbeit und Austausch mit seinen Partnern den betroffenen Personen ein effizientes Hilfenetz zur Verfügung zu stellen.
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© Severin Vogl
Was wir tun
Wir leisten Soziale Arbeit in ambulanten Diensten und stationären Einrichtungen mit dem Ziel der Resozialisierung. Sie erfolgt insbesondere durch Beratung, Betreuung und Unterstützung, durch Entwöhnungsbehandlung und berufliche Wiedereingliederung.
Arbeits- und
Beschäftigungsangebote
Gesundheitsversorgung
Postbox M63
Unsere Einrichtungen und Dienste
In über 60 Fachdiensten, Einrichtungen und Projekten bieten wir insgesamt etwa 1.800 Plätze für Hilfesuchende an und betreuen jährlich ca. 8.000 wohnungslos, arbeitslos, suchtkrank und straffällig gewordene Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Karriere
Bei uns wird Chancengleichheit großgeschrieben. In unserem offenen und wertschätzenden Arbeitsumfeld hat jede und jeder die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich zu entfalten und wertvolle, sinnstiftende Arbeit zu leisten. Der kmfv ist der ideale Ort für alle, die den festen Glauben an die Werte der Solidarität und der Menschenwürde teilen.

Hier zählt der Mensch – sowohl in der Unterstützung unserer Klientel als auch in der Entwicklung und Förderung unserer Mitarbeitenden. Werde auch Sie Teil unseres Teams und finde Sie ihren Platz in einer Organisation, die für echte Veränderung steht.
Der kmfv als Arbeitgeber
Arbeitsbereiche des kmfv
Benefits & Leistungen
Duales Studium & Praktikum Soziale Arbeit
Werkstudierende & Auszubildende
Rund ums Bewerben
22. November 2022 | München

Ökumenische Gedenkgottesdienst schafft würdigen Rahmen des Abschieds

Montagabend fand der diesjährige ökumenische Gedenkgottesdienst für die verstorbenen obdachlosen und wohnungslosen Münchnerinnen und Münchner mit Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Pfarrer Michael Schlosser in St. Markus statt. In einem würdevollen Rahmen wurde der Verstorben gedacht.

© Stefan Kiderle

Jedes Jahr sterben in München obdachlose und wohnungslose Menschen allein und werden anonym und ohne Feierlichkeiten bestattet. Um ihnen einen würdigen Abschied zu ermöglichen, haben kirchliche Träger der Münchner Wohnungslosenhilfe zu einem Gedenkgottesdienst eigenladen.

Immer mehr Menschen sind in München von Armut und Wohnungslosigkeit betroffen. Vor dem Hintergrund sich zuspitzender Krisen ist es für die Organisatorinnen und Organisatoren umso wichtiger, füreinander einzustehen und Menschen nicht alleine zu lassen. Die verstorbenen wohnungslosen Menschen der Münchner Wohnungslosenhilfeeinrichtungen sind ein Teil ihrer Gemeinschaft. Daher ist es ihnen ein wichtiges Anliegen gemeinsam von ihnen Abschied zu nehmen.

© Stefan Kiderle

Gefeiert wurde der diesjährige Gedenkgottesdienst von Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Pfarrer Michael Schlosser. Im Rahmen des Totengedenkens wurde alle Namen der Verstorbenen verlesen und im Gedenken jeweils eine Kerze angezündet. Die letzte Kerze war jenen gewidmet, die unbekannt verstorben sind und deren Namen somit nicht verlesen werden konnten. Musikalische einfühlsam begleitet wurde der Gedenkgottesdienstes durch den Frauenchor gsangsklang, der mit Liedern wie „You raise me up“ die Besucherinnen und Besucher berührte.

© Ralf Horschmann

Organisatorinnen und Organisatoren: Evangelisch-Lutherischer Dekanatsbezirk München, Pfarrverband Mariahilf und St. Franziskus, Seelsorgsregion München des Erzbistum München und Freising, kmfv, Evangelisches Hilfswerk München, Sozialdienst katholischer Frauen München e.V., IN VIA München e.V., Bahnhofsmission München, Benediktinerabtei St. Bonifaz, Initiative für Menschen ohne Obdach e. V., Schwestern und Brüder vom hl. Benedikt Labre e.V.