Wer wir sind
Der kmfv ist ein in der Erzdiözese München und Freising tätiger, caritativer Fachverband. Dem Auftrag seines Gründers Adolf Mathes folgend, wendet sich der Verein an wohnungslos, arbeitslos, suchtkrank und straffällig gewordene Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Verein ist bestrebt, durch Zusammenarbeit und Austausch mit seinen Partnern den betroffenen Personen ein effizientes Hilfenetz zur Verfügung zu stellen.
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© Severin Vogl
Was wir tun
Wir leisten Soziale Arbeit in ambulanten Diensten und stationären Einrichtungen mit dem Ziel der Resozialisierung. Sie erfolgt insbesondere durch Beratung, Betreuung und Unterstützung, durch Entwöhnungsbehandlung und berufliche Wiedereingliederung.
Arbeits- und
Beschäftigungsangebote
Krankenwohnung
Unsere Einrichtungen und Dienste
In über 60 Fachdiensten, Einrichtungen und Projekten bieten wir insgesamt etwa 1.800 Plätze für Hilfesuchende an und betreuen jährlich ca. 8.000 wohnungslos, arbeitslos, suchtkrank und straffällig gewordene Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Adolf Mathes Haus

Leitung
Stephanie Koller
Jonathan Kniep

Hans-Sachs-Straße 16
80469 München
Tel. 089/231145-0
Fax 089/231145-28

amh@kmfv.de

Adolf Mathes Haus

Seit 50 Jahren bietet das Adolf Mathes Haus im Glockenbachviertel Unterstützung für volljährige Männer an, die nach Wohnungs- und Arbeitsplatzverlust Hilfe benötigen und auch annehmen wollen. Wer wieder unabhängig von anderen in einer eigenen Wohnung leben

und mit einer geregelten Arbeit wieder eigenständig sein Geld verdienen möchte, bekommt hier die gewünschte Unterstützung. Das multidisziplinäre Team begleitet die Männer auf diesem Weg zu einer neuen Selbstständigkeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Angebot

  • Unsere Hilfe richtet sich nach den jeweiligen persönlichen Möglichkeiten
  • Wohnen im Einzelzimmer, zunächst im Stammhaus im Stadtzentrum von München, und später auch in einem Apartment oder im Außenwohnhaus
  • Versorgung mit gutem Essen der hauseigenen Küche sowie mit Wäsche und Bekleidung
  • Durch individuelles Arbeitstraining mit unseren Fachleuten aus verschiedenen handwerklichen Bereichen werden die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert
  • Bei der Arbeitssuche helfen wir kompetent weiter
  • Durch unsere zahlreichen Freizeit- und Erlebnisangebote können neue Interessengebiete erkunden werden, die Spaß machen und für mehr Zufriedenheit im Leben sorgen
  • Unsere erfahrenen Mitarbeitenden begleiten in Einzelgesprächen und Gruppenangeboten bei der Bewältigung der Schwierigkeiten

 

Unsere Zielgruppe

  • Arbeitsfähige Männer mit sozialen Schwierigkeiten im Alter von 18 bis 65 Jahren
  • Die Lebenssituation ist vor allem geprägt durch Wohnungslosigkeit, Arbeitslosigkeit, Suchtprobleme (Alkohol, Cannabis, Spiel etc.), Überschuldung und soziale Ausgrenzung

 

Unser Profil

  • Wohnangebot in Einzelzimmern im Stammhaus, im Apartmenthaus und im Außenwohnhaus
  • Beratung, Anleitung und Unterstützung in allen Lebensbereichen durch Einzelgespräche und Soziale Gruppenarbeit
  • Tagesstrukturierende Maßnahme mit Arbeitstherapie in den eigenen Werkstätten und Dienstleistungsbereichen
  • Hilfen zur beruflichen Qualifikation, Ausbildung und Arbeitssuche
  • Psychologisch-therapeutische Angebote
  • Hauswirtschaftliches Training und Kochkurse
  • Freizeit- und Erlebnisangebote sowie Projekte
  • Hilfen zur Schuldenregulierung
  • Suchtberatung und Rückfallprävention
  • Gruppen- und Einzelprogramm zum kontrollierten Trinken

 

Dauer der Maßnahme

  • Bis zu 24 Monate
  • Bei Bedarf länger

 

Kapazität

69 möblierte Wohnplätze, davon:

  • 31 Einzelzimmer im Stammhaus
  • 21 Apartments mit Küche und Bad als weiterführende Wohnform im Nachbarhaus
  • 8 Einzelzimmer im externen Wohnhaus für Männer mit abstinenter Lebensführung
  • 9 Apartments im ambulant unterstützten Wohnen (Übergangswohnen bis zwei Jahre)

 

Besonderheit

  • Angebot der zieloffenen Suchtarbeit
  • Integrierte Werkstätten und Dienstleistungsbereiche auf Prämienbasis
  • Psychologischer Fachdienst

 

Kostenträger

  • Überörtlicher Träger der Sozialhilfe nach §§ 67-69 SGB XII (Übergangshilfe und Langzeit), Jugendämter gemäß § 41 SGB VIII

 

Kosten

  • Kosten werden vom zuständigen Kostenträger übernommen
  • Bewohner erhalten monatlich ca. 429,00 € (bei Selbstverpflegung und Mitwirkung im Arbeitsbereich)
  • Bei eigenem Einkommen und mit Selbstverpflegung beträgt die Eigenbeteiligung („Miete“) dann in der Regel maximal ca. 460,00 €

 

Aufnahme

  • Direkt über die Einrichtung
  • Vermittlung über Sozial- und Beratungsdienste
  • Sofortaufnahme in der Regel möglich

 

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Die schönsten psychologischen und soziologischen Weisheiten nützen gar nichts, wenn der Mensch, dem wir helfen wollen, nicht merkt, dass man ihn mag.
- Adolf Mathes, 1973

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