Wer wir sind
Der kmfv ist ein in der Erzdiözese München und Freising tätiger, caritativer Fachverband. Dem Auftrag seines Gründers Adolf Mathes folgend, wendet sich der Verein an wohnungslos, arbeitslos, suchtkrank und straffällig gewordene Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Verein ist bestrebt, durch Zusammenarbeit und Austausch mit seinen Partnern den betroffenen Personen ein effizientes Hilfenetz zur Verfügung zu stellen.
Download-Bereich
© Severin Vogl
Was wir tun
Wir leisten Soziale Arbeit in ambulanten Diensten und stationären Einrichtungen mit dem Ziel der Resozialisierung. Sie erfolgt insbesondere durch Beratung, Betreuung und Unterstützung, durch Entwöhnungsbehandlung und berufliche Wiedereingliederung.
Arbeits- und
Beschäftigungsangebote
Gesundheitsversorgung
Krankenwohnung
Unsere Einrichtungen und Dienste
In über 60 Fachdiensten, Einrichtungen und Projekten bieten wir insgesamt etwa 1.800 Plätze für Hilfesuchende an und betreuen jährlich ca. 8.000 wohnungslos, arbeitslos, suchtkrank und straffällig gewordene Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Karriere
Bei uns wird Chancengleichheit großgeschrieben. In unserem offenen und wertschätzenden Arbeitsumfeld hat jede und jeder die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich zu entfalten und wertvolle, sinnstiftende Arbeit zu leisten. Der kmfv ist der ideale Ort für alle, die den festen Glauben an die Werte der Solidarität und der Menschenwürde teilen.

Hier zählt der Mensch – sowohl in der Unterstützung unserer Klientel als auch in der Entwicklung und Förderung unserer Mitarbeitenden. Werde auch Sie Teil unseres Teams und finde Sie ihren Platz in einer Organisation, die für echte Veränderung steht.
Der kmfv als Arbeitgeber
Arbeitsbereiche des kmfv
Benefits & Leistungen
Duales Studium & Praktikum Soziale Arbeit
Werkstudierende & Auszubildende
Rund ums Bewerben
10. November 2023 | München

Damit sie nicht vergessen sind: Gedenkgottesdienst für verstorbene obdach- und wohnungslose Menschen in München

Wer keine Wohnung hat, tut sich schwer, Freundschaften zu pflegen oder zu schließen. Auch der Kontakt zur Familie, sofern man eine hat, ist oft abgebrochen. Armut, Scham oder Brüche im Lebenslauf machen das unmöglich.

So sterben in München rund 100 obdachlose und wohnungslose Menschen im Jahr in vielen Fällen allein und werden oftmals anonym bestattet. Ihrer zu gedenken, ihre Person und ihr Leben noch einmal zu würdigen, ist das Anliegen eines Gedenkgottesdienstes, den zehn soziale Träger der Wohnungslosenhilfe in München jedes Jahr im November veranstalten.

Aber auch die Würde nach dem Tod ist den Trägern ein großes Anliegen. So konnte im letzten Jahr auf Initiative der Erzdiözese München und Freising und des kmfv mit Unterstützung der Landeshauptstadt München ein Gräberfeld für verstorbene obdachlose und wohnungslose Menschen auf dem Friedhof am Perlacher Forst eingeweiht werden. Dort werden die Verstorbenen nicht anonym begraben und ein Gedenken ist auf Dauer möglich.

Den Gottesdienst feiern auch heuer wieder Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Pfarrer Michael Schlosser in der St. Markus Kirche. Begleitet wird der Gottesdienst vom Frauenchor Gsangsklang. Die Namen der Verstorbenen werden vorgelesen und für jede/n wird eine Kerze entzündet.

Eingeladen sind die Betreuenden und Kontaktpersonen aus den Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe, die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner der Verstorbenen, sofern sie welche hatten, und alle, die an dem Gedenken teilnehmen wollen.

Organisatoren sind der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München, der Pfarrverband Mariahilf und St. Franziskus , der kmfv, das Evangelische Hilfswerk München, der Sozialdienst katholischer Frauen München e.V., die Obdachlosenhilfe der Benediktiner von St. Bonifaz im Haneberghaus, IN VIA München e.V., die Bahnhofsmission München, die Initiative für Menschen ohne Obdach e.V., die Gemeinnützige GmbH des Projektevereins sowie die Schwestern und Brüder vom hl. Benedikt Labre
e.V.

Der Gottesdienst findet am 13. November 2023 um 17 Uhr in der St. Markus Kirche in Gabelsbergerstraße 6 in 80333 München statt.